Wie jedes Jahr fand im August das Bundesseminar des Deutschen Ju-Jutsu-Verband e.V. im thüringischen Bad Blankenburg statt. Eine Woche lang hatten über 300 Ju-Jutsuka die Gelegenheit, bei verschiedenen Referenten Spiel, Spaß und sehr viel Technik und Kampfsport zu erleben.
Leider fiel die Hälfte der geplanten Teilnehmer vom Budokwai krankheitsbedingt aus, und so fuhren nur noch Lorena und ich (Enno) dort hin.
Nach einer Woche Sommercamp auf Norderney, wo wir auch als Betreuer eingesetzt waren, galt es, noch mal alle Reserven zu aktivieren. Aber dies gelang uns gut, und so konnten wir jeden Tag die verschiedensten Einheiten besuchen.
Training
Kickboxen, BJJ, Capoeira, realistische SV mit Szenarientraining, Notwehrrecht, Ju-Jutsu mit Älteren oder körperlich eingeschränkten Menschen, Stock- und Messertechniken, und natürlich Ju-Jutsu standen auf dem Programm. Dieses war so vielfältig, dass ich sicher auch noch das eine oder andere vergessen habe.
Sehr kurzweilig waren auch die Abende, an denen man sich mit alten und neu kennen gelernten Sportkameraden austauschen konnte.
Auch ich habe ein paar Einheiten gegeben und bin sehr zufrieden, was wir alle gemeinsam erreicht haben.
Spaß
Die UFC (Ultimate Fun Challenge) war dieses Jahr auch wieder grandios. Kleine aber tolle Spiele holten aus unterschiedlichen Teams das letzte heraus – vor allem das Lachen.
Wie immer war die Seminarfete und das Training am letzten Tag der krönende Abschluss und wir fassen zusammen: Nächstes Jahr wieder!
Vielen Dank an alle Referenten, die die Einheiten so gelungen gestaltet haben. Vielen Dank an alle Teilnehmer, die mit guter Laune und viel Spaß dazu beigetragen haben, dass die Summe eben doch mehr ist, als die einzelnen Bestandteile.
Und vor allem vielen Dank an das Orga-Team, die so viel im Hintergrund geleistet haben, ohne dass es den meisten überhaupt auffällt und noch mal vielen Dank, dass dank euch alles so reibungslos gelaufen ist.
